5 smarte Tipps, die deine Kommunikation verbessern werden
Lieber über das Smartphone schreiben, als direkt zu kommunizieren?
Einige ältere Generationen haben da ihre Bedenken und fürchten, dass dabei das persönliche und menschliche auf der Strecke bleibt.
Fest steht: Die Kommunikation hat sich verändert. Manche behaupten sogar, dass unsere Kommunikation nur noch über die Technologie stattfindet. Das halte ich jedoch für ein wenig übertrieben.
Aber die Kommunikation über Technologie hat ihre Tücken:
Du kennst die Situation wahrscheinlich: du schreibst deiner Freundin oder deinem Freund eine Nachricht und willst ihm Mitgefühl ausdrücken, doch das geht total in die Hose. Gerade bei der Kommunikation über Smartphones, PCs und Tablets ist es schwierig Missverständnisse zu vermeiden. Denn Geschriebenes bzw. „getextetes“ Wort, kann oft auf mehrere Weisen interpretiert werden. Das führt zu Missverständnissen in der Kommunikation.
Das war der Anlass für diesen Artikel. Ich möchte dir dabei helfen, deine Kommunikation verbessern zu können, um bestehende Missverständnisse direkt und leicht auszuräumen. Denn solche Dinge lassen sich nicht über das Smartphone klären. Ganz nebenbei lernst du dabei auch, wie du einen besseren öffentlichen Auftritt hinlegst.
Deshalb also heute 5 Tipps, die deine Kommunikation verbessern werden.
Mein 1. Tipp, der die Kommunikation verbessern wird
Tipp #1: Lächeln
Sobald du lächelst, ändert sich deine Stimmung: du bist glücklicher, zufriedener und fröhlicher. Und damit ändert sich auch ganz automatisch deine Stimme. Du klingst freundlicher und sympathischer.
Versuche also bei Unterhaltungen oder in Vorträgen zu lächeln.
Andere Leute fühlen sich dann wie von selbst zu dir hingezogen, weil du ein positiver Mensch bist und das auch ausdrückst. Damit wird sich deine Kommunikation verbessern und du wirst wertvolle Kontakte und Freundschaften knüpfen.
Natürlich kannst du diesen Tipp auch in der Partnerschaft oder in der Familie einsetzen.
Tipp #2: Keine Angst vor einer Pause
Du solltest bei einem Vortrag zum Beispiel versuchen, Pausen ganz gezielt einzusetzen. Eine bewusste Pause erzeugt nicht das Gefühl von Unsicherheit, sondern im Gegenteil:
Von extremer Sicherheit. Du kannst Spannung aufbauen und deine Zuhörer an deinen Vortrag fesseln.
Aber auch im Alltag wirkt eine Pause wahre Wunder. Wenn du eine Aussage beispielsweise besonders hervorheben möchtest, dann mache vor dieser Aussage eine kurze Pause. Ein weiterer Vorteil von Pausen: du hast Zeit zum Nachdenken und musst deine Sätze nicht mit „ähm“ oder „ja…“ unnötig füllen.
Tipp #3: Tiefere Stimme einsetzen
Dieser Trick funktioniert am besten, wenn du schon von Natur aus eine tiefe Stimme besitzt. Denn: Studien haben herausgefunden, dass Frauen, die ihre Stimme künstlich zu tief eingestellt haben, weniger kompetent und vertrauensvoll auf ihre Gegenüber wirken.
Du solltest es also nicht übertreiben beim tieferen Sprechen.
Was ist aber der Vorteil, wenn du ein wenig tiefer sprichst?
Eine tiefe Stimme wird unterbewusst mit Autorität und Wissen in Verbindung gebracht. Außerdem werden Menschen mit tieferer Stimme als besondere Führungspersönlichkeit wahrgenommen und als Menschen, die überdurchschnittlich viel Geld verdienen.
2 weitere Tipps, die deine Kommunikation verbessern werden
Tipp #4: Abwechslung!
Vielleicht kennst du noch diese monotonen und eintönigen Referate aus der Schulzeit?
Es gab nichts Langweiligeres als einen Mitschüler oder eine Mitschülerin, der sein/ die ihr Referat eintönig vom Blatt heruntergeleiert hat.
Ich glaube jeder kennt diese Situation.
Eine monotone Stimme vermittelt, dass der Sprecher gelangweilt oder selbst langweilig ist. Beides keine besonders hilfreichen Eigenschaften, wenn du deine Kommunikation verbessern willst.
Versuche daher die Stimme etwas abzuwechseln: mal hoch, mal tief.
Und damit sind wir auch schon beim letzten Tipp angelangt, wie du deine Kommunikation verbessern kannst:
Tipp #5: Die Intonation
Eine Abwechslung in der Stimmlage und Intonation (Tonhöhe) ist wichtig. Noch wichtiger ist aber, dass du sie an der richtigen Stelle einsetzt.
Es wirkt unsicher und wenig vertrauensvoll, wenn du mit deiner Intonation am Ende eines Satzes nach oben gehst. (Also wie bei einer Frage)
Besser du vermittelst Selbstvertrauen und Autorität, indem du mit der Stimme am Ende deiner Sätze nach unten gehst.
Dieser letzte Tipp ist nicht immer ganz intuitiv, aber wenn du ihn ein paar Mal geübt hast, wirst du sehen, wie du dich direkt verbesserst.