Mit Schattenarbeit zum Erfolg – Willst du entdecken, wer du wirklich bist?

Schattenarbeit hat etwas Eigenartiges an sich: sie klingt seltsam, esoterisch und spirituell. Doch wenn man einmal diese Vorurteile beiseitelässt, ergeben sich großartige Chancen durch Schattenarbeit. Wir haben damit die Möglichkeit uns selbst besser kennenzulernen und authentisch erfolgreich zu werden. Genau aus diesem Grund möchte ich dich zu einer kleinen Reise in den asiatischen Raum, genauer gesagt Thailand, einladen.

Die Geschichte beginnt im Jahr 1955:  bei umfangreichen Bauarbeiten und Umzügen bringt eine Gruppe von Mönchen einen mit Ton bedeckten Buddha zu einem benachbarten Ort. Auf dem Weg dorthin beginnt es zu regnen und die Mönche bedecken daraufhin den Ton-Buddha mit einer Plane.

Als der Regen aufgehört hatte, entdeckte einer der Mönche im Licht einen Riss an der Tonschicht mit glänzender Reflexion. Aus Neugier begann er, einen Teil der Tonschicht vorsichtig abzutragen, bis schließlich ein massiver, mehr als 5 Tonnen schwerer Gold-Buddha vor ihm stand.

Wie kam es dazu?

Vor mehr als 700 Jahren griff die burmesische Armee das damalige Siam (heute Thailand) an. Die siamesischen Mönche wussten um die Gefahr, dass der goldene Buddha gestohlen werden könnte und bedeckten ihn mit Ton. Vermutlich gab es damals keinen Überlebenden, der dieses Geheimnis weitergeben konnte. Und so blieb er mehr als 600 Jahre im Ton versteckt.

Doch was sagt uns diese Geschichte über Schattenarbeit?

(Nein, keine Angst, du musst nicht 600 Jahre warten, um aus deinem Schatten eine Erkenntnis ziehen zu können 😉 Dieser Artikel genügt vielleicht schon.)

So wie den Buddha schützt uns die äußere Schale vor der Welt. Wir tragen häufig sozusagen eine gesellschaftliche Schutzmaske. Unter dieser Maske versteckt sich aber der wahre Schatz, der nur darauf wartet entdeckt zu werden. Doch um das zu schaffen, müssen wir die äußere Schale abschlagen, die Maske ablegen und den Mut haben unser wahres Ich zu erkennen und anzunehmen.

Okay, also fangen wir ganz praktisch an:

Schattenarbeit Schritt #1: Erkenne deinen Schatten

Der erste Schritt der Schattenarbeit ist, die eigenen Schattenseiten zu erkennen.

Wie das geht?

Betrachte all die Dinge, die dich bei anderen Menschen so richtig aufregen oder zur Weißglut bringen können. Das sind vermutlich unterdrückte Schattenseiten deiner Persönlichkeit.

Wahrscheinlich wird es dir schwer fallen, diese Schattenseiten an dir selbst zu erkennen.

Vielleicht regen dich beispielsweise dumme Menschen auf und du sagst zu dir:

„Also ich bin wirklich alles, aber auf keinen Fall ein Idiot.“

Hierbei besteht also die Kunst darin, das Ego zu überwinden und dir bewusst zu machen, dass du vermutlich eine Maske trägst. Denn könnte es nicht vielleicht möglich sein, dass du dich unter gewissen Umständen auch manchmal wie ein Idiot verhältst?

 „Der, der Sie sind, spricht so laut, dass ich nicht hören kann, was Sie sagen.“ – Ralph Waldo Emesron

Schattenarbeit Schritt #2: Akzeptiere den inneren Schatten

Klingt schwerer, als es ist.

Wenn du einmal festgestellt hast, was dich an anderen Menschen aufregt, dann musst du diese Schattenseite nun an dir selbst akzeptieren. Das bedeutet nicht, dass du jetzt die Sau rauslässt und es mit deiner Persönlichkeit bergab geht. Im Gegenteil: Allein durch deine Akzeptanz (z.B. „Ich weiß, dass ich auch ein Idiot sein kann.“) stellt sich eine unglaubliche Erleichterung ein.

Stellt sich einem nur noch die alles entscheidende Frage:

Warum eigentlich das Ganze?

Die Antwort findest du im nächsten Abschnitt:

Schattenarbeit Schritt #3: Freiheit

Wenn du deine eigenen Schattenseiten durch Schattenarbeit akzeptiert hast, wirst du unglaubliche Freiheit erleben. Du musst dich nicht mehr verstecken, du musst dich nicht mehr verbiegen, nur um anderen zu gefallen. Und du wirst ein Vielfaches deiner Lebensenergie zurückbekommen.

Deutlich wird das an dieser kleinen Geschichte:

Stell dir vor, du müsstest den ganzen Tag über – von früh bis spät – eine Honigmelone in der Hand halten und sie unbedingt vor anderen Menschen verstecken.

Ziemlich anstrengend und nervenaufreibend vermutlich – oder?

Genau das Gleiche passiert mit deinen Schatten: sobald du sie akzeptiert und angenommen hast, musst du keine Energie mehr dafür verschwenden sie zu verstecken.

Ich hoffe dir hat dieser etwas exotische Artikel gefallen und du schreibst mir dein Feedback in die Kommentare. Wenn du weitere Tipps zur Persönlichkeitsentwicklung von mir erfahren möchtest, dann lade dir hier meine 3 geheimen Grundregeln für Erfolg kostenlos herunter.

(P.S. Wenn dich das Thema Schattenarbeit besonders interessiert, dann sieh dir das Buch „Schattenarbeit“ von Debbie Ford an.)