Spielst du das Opfer oder den Gewinner? 5 Wege, um die Opferrolle ablegen zu können
Wann war bei dir das letzte Mal als du das Opfer gespielt hast? War es, weil du etwas wolltest und es einfach nicht geklappt hat? Oder jemand ohne Grund deine Gefühle verletzt hat?
Irgendwann im Laufe unseres Lebens hat jeder schon einmal das Opfer gespielt – ob bewusst oder unbewusst. Jeder Mensch hat sich schon beleidigt, angegriffen, eingeschüchtert oder verlassen gefühlt.
Meinst du, du könntest die Opferrolle ablegen?
Die Frage ist: Bleiben wir in dieser Emotion und lassen wir zu, dass diese Gefühle unser Leben negativ beeinflussen? Oder reißen wir uns zusammen, stellen fest einen Fehler gemacht zu haben und schauen mit positiver Erwartung in unsere Zukunft? Wirst du also die Opferrolle ablegen?
Ich hoffe, dass du dich für das Letztere entscheidest, denn:
„Wer bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte den Kopf nicht hängen lassen“
Falls du jedoch einmal Hilfe beim Opferrolle Ablegen brauchst stelle ich dir heute meine 5 Tipps vor, wie ich eine positive Zukunft gestalte.
(Psst: Hier findest du weitere 3 Erfolgstipps, die dich vermutlich auch sehr gut unterstützen.)
Die 5 Wege, mit denen du deine Opferrolle ablegen kannst
1. Schaust du oft zurück und bereust deine Vergangenheit?
Wenn du dich nur auf die Fehler deiner Vergangenheit konzentrierst, bedeutet das, dass du in die falsche Richtung schaust.
Bedaure deine Fehler und begrabe sie!
Du kannst deine Vergangenheit nicht ändern, aber darüber entscheiden, wie du dich jetzt fühlst und was deine Zukunft bringt. Dein Zurückschauen hindert nur dein Vorankommen und verzögert deinen Fortschritt.
Natürlich ist es wichtig aus den Fehlern der Vergangenheit zu lernen, aber sich dafür schlecht zu fühlen und Vorwürfe zu machen verhindert, dass du erfolgreich wirst.
Opferrolle ablegen – Winston Churchills Zitat
„Es ist ein großer Vorteil im Leben, die Fehler, aus denen man lernen kann, möglichst früh zu begehen“ – Winston Churchill.
Ich wandle es ein wenig ab: „Es ist von großem Vorteil das Opferrolle Ablegen schon möglichst früh im Leben zu begehen.“
2. Bist du oft unzufrieden mit deinen persönlichen Leistungen?
Wenn du auf dein Leben schaust und scheinbar keine Erfolge finden kannst fühlst du dich natürlich schlecht. Hier kannst du auch die Opferrolle ablegen. Denn es gibt immer Erfolge!
Es ist wichtig jeden noch so kleinen Erfolg zu feiern und diesen wahrzunehmen. Eine gute Hilfe dabei ist das sogenannte Erfolgs-Journal. Kauf dir ein kleines Buch oder Heft und schreibe jeden Tag 5 Dinge auf, die gut geklappt haben. Egal ob du heute einfach nur jemanden zum Lachen gebracht hast oder du ein gutes Geschäft abgeschlossen hast.
Du hast die Wahl dich gut zu fühlen und glücklich zu sein. Arbeite für deine Ziele – und freue dich wenn du sie erreicht hast.
3. Machst du lieber andere für deine Situation verantwortlich?
Sobald du jemand anderen für deine Situation verantwortlich machst, spielst du das Opfer und hast keine Macht etwas zu verändern.
Du kannst aber nicht Opfer und Gewinner gleichzeitig sein. Also musst du dich entscheiden und die Opferrolle ablegen.
Du musst dir bewusst machen, dass du die einzige Person in deinem Leben bist, die für alle Dinge verantwortlich ist. Auch wenn das schwierig zu akzeptieren sein mag, ist niemand sonst dafür zuständig, dass du das Leben führst, das du dir wünschst. Du selbst hast die Chance dein Leben in die Hand zu nehmen und zu entscheiden was du erreichst.
Die Opferrolle ablegen bedeutet eben auch aufzuhören andere verantwortlich zu machen und selbst Lösungen für die Probleme zu finden.
4. Wirst du schnell ärgerlich und verbissen?
Opferrolle ablegen heißt auch nicht schnell ärgerlich oder verbissen zu werden. Warum? Weil die einzige Person, der du schadest, wenn du dich ärgerst du selbst bist. Damit machst du dich selbst zum Opfer.
Das deutsche Wort sagt schon „ich ärgere mich“, also ich fühle den Ärger selbst. Das ist als wollte man jemandem schaden, indem man selbst einen Gifttrank zu sich nimmt. Das funktioniert nicht.
Oder wenn man von einer Giftschlange gebissen wird, daraufhin versucht dieser noch hinterherzurennen – das Ergebnis: das Gift gelangt nur schneller in die eigene Blutbahn.
Opferrolle ablegen – Mein Rat an dich
Deshalb mein Rat an dich:
Auch wenn es manchmal schwierigere Zeiten gibt, konzentriere dich auf die guten Dinge im Leben und entscheide dich bewusst dazu, dass es nichts gibt, was dich ärgerlich machen kann. So kannst du die Opferrolle ablegen und deine Gewohnheiten ändern.
5. Machen dir Zurückweisungen schwer zu schaffen?
Niemand mag es abgelehnt zu werden. Sobald du aber die Zurückweisung persönlich nimmst gibst du dieser Kraft. Meistens werden dich Leute ablehnen, weil sie selbst eigene Probleme haben und nicht ihre eigene Opferrolle ablegen wollen.
Mach dir lieber bewusst: Das Urteil oder die Kritik einer anderen Person sagt meist mehr über sie selbst aus, als über dich. Es ist nicht mehr als ihre subjektive Wahrnehmung von dir.
Es macht einen Unterschied ob jemand deine Arbeit kritisiert oder dich als Person. Und du hast die Wahl aus dieser Anregung etwas Positives zu machen und zu lernen.
Mit diesen 5 Tipps kannst du dir am Tag immer „selbst über die Schulter schauen“ und dich fragen ob du gerade Opfer oder Gewinner bist.
Ich wünsche dir, dass du die Opferrolle ablegen kannst und selbst immer der Gewinner bist. Wenn du deinen Erfolg im Leben noch weiter steigern möchtest, dann solltest du dir unbedingt hier meine 3 Grundregeln für Erfolg ansehen.